Mit dem Violoncello zwischen den Welten

Zwickau. (hk) Über 300 Besucher besuchten am vergangenen Sonnabend das Konzert mit Wolfram Huschke in der Lukas-kirche in Zwickau-Planitz. Im Verlauf des Nachmittages wurde offensichtlich, dass es sich um ein Konzert der Extra-Klasse handelte Wolfram Huschke erwies sich als ein Entertainer und Lebenskünstler, der sich um vorgegebene musikalische Schubladen wenig kümmert. Zwischen Bach und Hendrix wandelte er abwechselnd, als wären beide Geschwister eines Genres.

Huschke zeigte sich als einmal mehr als ein Wanderer zwischen den Welten. Mit seinem Violoncello als Medium interpretierte er das Leben und spielte sich sofort in die Herzen der Zuhörer. Das Spiel des Cellististen aus Hamburg fand so einen guten Anklang bei seinem Publikum. Der Musiker dankte für den Beifall mit einigen Zugaben. Das Konzert war durch die Kontakte der Familie Hofmann von der Musikschule Hofmann zustande gekommen und diente der Förderung des geplanten Lukas-Gartens, ein Lust-, Duft- und Erlebnisgarten nicht nur für Menschen mit Behinderung.